Heute hat Mark für uns eine Führung durch das hiesige „Jail“ organisiert. Schon im Vorfeld hatte er die teilnehmenden Damen um hochgeschlossene Kleidung gebeten, weil auch nur der kleinste Ausschnitt den Insassen einen Anlass zu unangenehmen Bemerkungen und Gesten geben kann.
Ein Gefängnis von innen hatte ich ja schon in Deutschland gesehen. Im Vergleich zum SD County Jail aber gleicht ein deutsches Gefängnis dann doch eher einem Studentenwohnheim. Schon allein die Tatsache, dass alle Neuankömmlinge hier 3x abgetastet und in aller Regel einer Kontrolle aller Körperöffnungen unterzogen werden, sollte hier als Beschreibung ausreichen. Als uns dann das „riot equipment“ vorgeführt wird, das den Angaben des Sherriffs zufolge ca 3-4x im Monat eingesetzt werden muss, regt sich in mir doch ein unbestimmtes Gefühl von Unruhe.
Nach 90 Minuten verlassen wir dann diesen sehr bedrückenden Ort und jeder von uns ist sicher, dass er/sie niemals, sei es auch nur ein paar Stunden wegen Trunkeinheit in der Öffentlichkeit hierher verbracht werden möchte.
Today we went on a tour of the county jail in downtown SD. Mark had organized the tour and told us beforehand that any women that go in to the male prison are to wear something like turtle necks as any other clothing might make the inmates make unpleasant comments or other things much worse.
Compared to this facility a German prison, I have been to a few, look like a students hostel! Let alone the fact that all new inmates have to go through three “pad downs” and usually a search of every single body cavity shall be enough for the time being. Later when we are shorn the riot equipment, and the sheriff tells us it is quite frequently been used (on average 3-4 times a mont) and I begin to feel just a little nervous.
We leave this very depressing facility after about 90 minutes and I swear NEVER to be caught drunken in public so that I have to spend the night in here!
Donnerstag, 12. April 2007
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