Auch wen die Einreise diesmal problemlos war und ich bislang hier von einem kollektiven Angstzustand kaum etwas bemerkt habe, wird mir bei einer Ausfahrt, die mich auf das Marine Camp Pendleton führt das umso mehr bewusst (http://www.cpp.usmc.mil/). Das Camp liegt zwischen Oceanside und San Clemente direkt an der Küste, und ist über 500km² groß. Will man mit dem Rad von Oceanside Richtung Norden fahren, muss man durch das Camp hindurch, was aber sehr einfach durch Vorzeigen eines Lichtbildausweises möglich ist.
Das Camp ist einer der Kriegsspielplätze auf dem die Marines ihre Waffen ausprobieren. Die Aktivitäten hier sind wohl entsprechen hoch, sodass mich fast minütlich Kampfjets im Tiefflug überfliegen und Ziele in einiger Entfernung beschießen. Die Geräusche der Explosionen erschrecken mich dann doch jedes Mal wieder und während der knapp zwei Stunden, die ich auf dem Gelände verbringe sind es verdammt viele. Immer wieder ist auf der Straße der gar nicht lustige Schriftzug „TANK XING“ angebracht.
Up until my last bike ride which lead me into US Marine Camp Pendleton I had not encountered many signs of this country being at war. Yes there were a few more security announcements at the various airports but that was it!
I came to Camp Pendleton to ride part of the course of a triathlon I am going to participate in by the end of March. In order to enter the premises of the base you have to show to the heavily armed Marines some picture ID upon which they let you enter. Inside the camp there is a lot of military activity. Even it the camp is some 500qkm large, I constantly saw fighter jets in low altitude and tanks firing shells at targets kilometres away. That was quite intimidating. At first I smiled at the words „TANK XING“ written on the road. But when the first real one appeared, I did laugh no more!
Freitag, 2. März 2007
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