Donnerstag, 1. Februar 2007

Das Arbitration Meeting – The Arbitration meeting

Nachdem ich die Sitzung ja vorbereitet habe, steht heute die Sitzung an, wofür ich doch erstmals hier einen Anzug überziehe. Am Vormittag werden zunächst von Mark die Mandanten auf die von ihnen zu berichtenden Tatsachen eingeschworen. Insgesamt gibt’s drei Durchgänge durch den Sachverhalt, bis die Struktur einigermaßen sitzt. Danach werden sie entlassen und wir treffen uns etwas später im Büro des Arbitrators. Dort stellen sich, wie hier üblich, alle mit Vornamen vor, daran werde ich mich noch gewöhnen müssen!
Nachdem die Mandanten ihre Sicht der Dinge vorgetragen haben, beantragt der Anwalt der Gegenseite sofort etwas Ähnliches wie Klageabweisung wegen Unschlüssigkeit. Dem wird dann, was wohl auf einem Versäumnis der Mandanten selbst beruht zu unserer Überraschung stattgegeben. Auch in USA muss man wohl eine lückenlose Kausalkette zumindest vortragen, was aber nicht gelungen ist. Hmmmmm… Geschlagen verlassen wir die erste Streitschlichtung, bei der ich hier anwesend war. Zur Erklärung muss gesagt werden, das sdie Mandanten auf dieses Faktum von uns aufmerksam gemacht worden waren und trotzdem auf einem weiteren Vorgehen bestanden hatten.

I already told you about the arbitration meeting I prepared for Mark. So today was the hearing. First of all, the clients show up at the office to be briefed by Mark as to what to say in the hearing. They are to tell the story in their own words and through the preparation are to made conscious of what to tell and what to leave out. A little later we meet at the office of the arbitrator. at the meeting, all law professionals introduce themselves by their first names. A thing I still have to get used to.
To make a long story short: We lost big time! Outch! Like beaten dogs we leave; but that is life. The big problem is to have to tell the clients that the “evil” opponents just prevailed. Luckily Mark manages to do that quite professionally.

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